Ein effektives Training und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend, um Muskeln aufzubauen. Hier sind wertvolle Tipps, die dir bei deinen Workouts helfen.
Es gibt viele Ernährungspläne und Workouts, die versprechen, den perfekten Körper zu formen. Doch welcher Trainingsplan und welche Ernährung sind wirklich optimal für den Muskelaufbau? Es ist wichtig zu verstehen, dass das Muskelwachstum von verschiedenen Faktoren wie Hormonen, Alter, Geschlecht und Genetik beeinflusst wird.
Jeder Körper ist einzigartig und nicht jeder wird die gleichen Muskelergebnisse erzielen. Es ist daher nicht sinnvoll, sich mit anderen zu vergleichen. Um Muskeln aufzubauen, ist regelmäßiges Krafttraining erforderlich. Anfänger können mit einem Ein-Satz-Training beginnen, um den notwendigen Reiz für das Muskelwachstum zu setzen.
Beim Ein-Satz-Training reicht eine Übung pro Muskelgruppe und pro Trainingseinheit mit 8 bis 12 Wiederholungen, die bis zum Muskelversagen durchgeführt wird. Fortgeschrittene können auf drei Trainingssätze pro Muskelgruppe erhöhen. Zwischen den Sätzen sollten beim Mehr-Satz-Training 30 bis 90 Sekunden Pause liegen. Das Training sollte 2 Mal pro Woche mit 3 oder 4 trainingsfreien Tagen dazwischen stattfinden.
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiebilanz. Wenn die Energieaufnahme geringer ist als der Energiebedarf, entsteht eine negative Energiebilanz und es ist kein Muskelwachstum möglich. Um Muskelwachstum zu ermöglichen, muss die Energieaufnahme immer etwas höher sein als der Energiebedarf.
Ein Überschuss von 300 bis 500 kcal ist angemessen. Es sollten nicht wesentlich mehr Kalorien sein. Der Gesamtumsatz für die Energiebilanz setzt sich aus Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz ist die Anzahl an Kalorien, die der Körper im Ruhezustand verbrennt. Der Leistungsumsatz ist die Anzahl an Kalorien, die der Körper bei körperlichen Aktivitäten verbrennt. So kannst du deinen Gesamtumsatz berechnen.
Für den Ruhezustand berechnen Männer ihr Körpergewicht mal 24. Frauen multiplizieren zusätzlich mit 0,9. Der Leistungsumsatz wird mit dem Physical Activity Level (PAL) multipliziert. Beachte, dass es sich hierbei um einen Durchschnittswert handelt und jeder Körper individuell ist.
In den nächsten 24 bis 72 Stunden findet die Proteinbiosynthese statt. Beim Muskelaufbau spielt die Proteinsynthese eine wichtige Rolle. Bei der Proteinbiosynthese werden Proteine in Zellen synthetisiert, also neue Proteine gebildet. Proteinmoleküle werden in Aminosäuren zerlegt und zu anderen Eiweißen zusammengefügt.
Dies geschieht in 2 Prozessen, der Transkription und der Translation. Die Proteinbiosynthese ist entscheidend für das Wachstum, die Reproduktion und die Heilung. Nahrungsprotein kann beispielsweise in Muskelprotein umgewandelt werden.
Dem gegenüber steht die Abbaurate, bei der Muskelprotein zur Energiegewinnung abgebaut wird. Wenn mehr Abbau als Aufbau stattfindet, wird Muskulatur abgebaut. Um die Abbaurate zu verringern und die Muskelproteinsynthese zu unterstützen, muss die Energiebilanz positiv sein.
Es wird oft behauptet, dass die Aufnahme von Aminosäuren durch Nahrungsergänzungsmittel den Muskelaufbau fördert. Dies ist jedoch umstritten. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit einem Kalorienüberschuss von 300 bis 500 kcal ist in der Regel ausreichend. Während der Regenerationsphase ist es wichtig, mindestens 48 Stunden nach dem letzten Training eine Trainingspause einzulegen.
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